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Über die Gabe

Die Gabe ist zuerst einmal die Fähigkeit einer Interaktion über eine größere Distanz, bis zu einigen Metern. Lebewesen können teilweise mit dieser Fähigkeit, auch ohne Berührung, Gegenstände erfassen, körperliche Zustände ermitteln, Gefühle empfangen . Voraussetzung ist, dass in diesen Gegenständen auch die Elemente in genügender Menge und Zusammensetzung vorhanden sind, die diese Interaktion ermöglichen. Leider stören aber gleichzeitig diese Elemente diese Fähigkeit (= die Gabe), sodass sie in bestimmten an Erz reichen Gebieten nur sehr schwach nutzbar ist. Dies ändert sich, sobald diese Element im richtigen Verhältnis zueinander auftreten. In diesem Fall wird die Gabe unterstützt (ein Beispiel dafür ist das Gebirge Traumhöhe).

Eine große Bedeutung bekommt diese Gabenfähigkeit in der Möglichkeit andere Lebewesen zu erfühlen, ohne sie zu sehen. Interessant wird es, wenn neben dem eigentlich physischen Körper auch sein biologischer Zustand erfühlbar ist. Da dieser Zustand letztendlich über elektrische Ströme innerhalb eines Körpers beschreibbar ist, ist es die Erfassung dieser Ströme, die den Zustand eines Lebewesens erfahrbar werden lässt.

In dem Buch werden die Menschen mit diesen Fähigkeiten als Körperheiler bezeichnet. Es sind Ärzte mit hohen diagnostischen Möglichkeiten.

Ein Körperheiler kann die Grundschwingung eines Lebewesens feststellen; eine deutlich schwierigere Sache ist es aber, die Emotionen eines Menschen zu fühlen. Dies gelingt nur wenigen Menschen. Entsprechend nochmals schwieriger ist es, diese Emotionen zu beeinflussen oder überhaupt einen anderen Menschen zu beeinflussen, es ist aber prinzipiell möglich.

Diese Möglichkeit der Beeinflussung war der Auslöser des magischen Krieges und bietet immer noch ein großes Konfliktpotenzial innerhalb der menschlichen Gesellschaft auf Herba.

Die Beeinflussung anderer Menschen war von Anfang eine der Hauptprobleme der Gabe. Schon die ersten Menschen hatten dieses Problem erkannt und versuchten dem entgegenzusteuern, in dem sie Gene in ihrer Nachkommenschaft einpflanzten, die eine Resistenz dagegen erzeugen sollten. Diese Immunität gegenüber einer möglichen Beeinflussung entwickelte sich aber nur langsam und ungleichmäßig. So gibt es ganze Bevölkerungsgruppen, vor allem auf dem Zentralkontinent, die absolut immun gegen jegliche Beeinflussung sind. Durch einen exzessiven Gebrauch der Gabe in der Vergangenheit wurde dort diese Entwicklung beschleunigt. Der Zyklus Eistanz spielt auf dem Ostkontinent von Herba, wo sich diese Resistenz nur minimal entwickelt hat. Durch den geringen Kontakt und fehlende Durchmischung mit dem Zentralkontinent ist dieses Grundproblem der Gabe auf diesem Kontinent weiterhin existent.

 

Über Thuron

Jahrhunderte nach der ersten Besiedlungswelle der Menschen, erforschte man den Weltraum zunehmend mit unbemannten Raumschiffen. In seltenen Fällen war ein Wissenschaftler an Bord eines Raumschiffes. Thuron bekam diese Möglichkeit im Rahmen seiner Ausbildung. Aber auch sein Raumschiff verlor in der Nähe der Neutronensterne wesentliche Funktionen, da die gesamte Quantentechnologie versagte. Er konnte sich nur knapp bis Herba retten, wo er als Schiffbrüchiger auf der großen Ebene auf dem Zentralkontinent strandete.

Mit müh und Not konnte er sich ernähren und überleben. Bei seinem ersten Kontakt mit einem Raubtier von Herba wurde er schwer verletzt. Er hatte Glück, dass Krieger einer wandelnden Stadt ihn fanden, und damit sein Leben retteten. Er ließ sich zu einem Schwertkämpfer ausbilden, wobei er enorme Vorteile durch seine schnelle Reaktionsfähigkeit hatte. Bei den Menschen auf Herba hatte sich diese Fähigkeit, und auch die Nachtsichtigkeit, als eine direkte Folge ihrer gentechnischen Veränderung verschlechtert. Später konnte er dank seines Wissens ein gesichertes Leben führen.

Diese Ereignisse werden in einem anderen Roman beschrieben. Im Zyklus Eistanz trifft er auf Avira und agiert als zweite Hauptperson.

 

Über die Welt Herba

Der Zyklus Eistanz spielt in der Zukunft. Menschen haben mit Raumschiffen das All besiedelt. Herba liegt in einem abgelegenen Raumbereich mit besonders hoher Sternendichte, darunter auch eine größere Anzahl von Neutronensternen. Dadurch bedingt sind einige Naturgesetze leicht verzerrt, so gibt es zusätzliche Elemente, die Auswirkungen auf Lebewesen haben. Diese Elemente sind dafür verantwortlich, dass sich auf Herba die Gabe entwickelte, deren Voraussetzung darin besteht, dass eine Interaktion dieser Elemente untereinander auch bei größeren Abständen erfolgen kann.

Die leicht veränderten Naturgesetze waren verantwortlich für den Absturz des Raumschiffes, mit dem die ersten Menschen (die Alten) auf die Welt kamen. Nach diesem Absturz hatten sie keine Möglichkeit mehr Hilfe herbeizurufen, aber sie besaßen noch ihr umfangreiches Wissen, mit dem sie vorhandene Tiere und Pflanzen gentechnisch modifizieren konnten, um die gewohnte Ernährungsgrundlagen zu erschaffen. (Mit diesem Raumschiff kamen auch die Echsenmenschen auf diese Welt, die aber in dem Zyklus Eistanz keine Erwähnung finden)

Über die Nahrung kamen alle Menschen auf Herba in Kontakt mit den zusätzlichen Elementen, und vereinzelt wurde das Phänomen der Gabe erkennbar. Richtig bewusst wurde es den ersten Menschen durch den Kontakt mit den Twyrgarfen, der einheimischen intelligenten Rasse. Danach war es ihnen ein leichtes ihre Kinder gentechnisch so zu verändern, damit diese, mit den entsprechenden Genen und Enzymen ausgestattet, prinzipiell die Gabe ausbilden konnten.

Diese Veränderung war ein Segen aber auch ein Fluch. Sie führte letztendlich zu dem magischen Krieg, in dessen Verlauf die letzten Reste an Wissen der Alten und deren Technologie verloren gingen. Aber der Krieg war vielleicht auch eine Notwendigkeit, damit der Umgang mit der Gabe im Sozialverhalten der Menschen verankert wurde.

 

Twyrgarfen

Die Geschichte der Twyrgarfen wird in dem Zyklus Eistanz näher beleuchtet. Die Twyrgarfen sind die einheimischen intelligenten Lebewesen, die sich auf diesem Planeten entwickelt haben. Sie leben, wie auch die Tierwelt auf Herba, schon immer mit der Gabe. Ihr Aussehen ist grob menschenähnlich. Vor dem Auftauchen der Menschen gab es viele große und gefährlichere Raubtiere, manche besaßen zudem über die Gabe, die Fähigkeit der Beeinflussung. Diese Raubtiere wurden durch die Menschen vielfach ausgerottet. Lediglich in der großen Ebene gibt es noch bedeutende Bestände

Durch diese feindliche Umwelt ergab sich bei den Twyrgarfen ein Zwang zu größeren Gemeinschaften, was ihr ehemals friedliches Sozialverhalten wesentlich geprägt hat. Bei den Twyrgarfen gibt es drei Geschlechter. Neben den, in unserem Sinne männlichen und weiblichen Geschlechtern, gibt es ein fortpflanzungsunfähiges drittes Geschlecht, in dem Roman mit (der bzw. die) Gondalen bezeichnet. Die Gondalen sind bei den Twyrgarfen für die Versorgung des Nachwuchses und für die Steuerung des Sexualverhaltens zuständig.

Mit den Menschen begann der Niedergang der Twyrgarfen. Da die Gondalen der Twyrgarfen auch in das Sexualverhalten der Menschen eingreifen konnten waren sie begehrte Objekte für deren Gier. Da sich die Twyrgarfen naturgemäß wehrten, wurden sie bekämpft und wie die gefährlichsten Raubtiere fast vollkommen ausgerottet. Nur diejenigen Twyrgarfen konnten überleben, die sich von ihrem friedvollen Miteinander gelöst hatten und bereit waren, gegenüber den Menschen einen unerbittlichen Kampf zu führen. Sie leben inzwischen hauptsächlich an entlegenen Plätzen von Herba. In dem Zyklus Eistanz spielen sie eine wesentliche Rolle.

Sonstiges

Gibt es eine Vorgeschichte?

Ja, die gibt es, sie ist aber auch noch nicht veröffentlicht (Arbeitstitel: Die Große Ebene).

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